Vor dem Spiel hätte jeder Dankend einen Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten, SV Schmölln, der im Jahr 2019 in bisher neun Spielen lediglich zwei Punkte bei einem Unentschieden liegenließ und ansonsten alle Partien für sich entschied und daraus 25 Punkte holte, unterschrieben. Nach dem Spiel eine gefühlte Niederlage, wenn man in der 89. Spielminute den Ausgleichstreffer hinnehmen muss.

Rüdersdorf startete optimal in die Begegnung. Ein Standard von Neugebauer leitete den Führungstreffer ein. Eckball von der linken Seite, optimal getreten, findet Schlauch am 5-Meter-Raum als Abnehmer, der völlig freistehend in die Maschen köpfte.

Der TSV hätte in Halbzeit eins bis auf 3:0 davon ziehen können. Zunächst musste Trainer Bräuner auf die Verletzung von Stürmer Bottner reagieren (25.), Genkel kam ins Spiel und hatte gleich darauf das 2:0 auf dem Fuß. Allein auf den Schmöllner Torwart zulaufend, scheiterte er an diesem. Ein weiteres dickes Brett dann zwei Minuten vor dem Pauenspfiff. Erneut war die Gefahr von einem Eckball ausgehend, diesmal von rechts. Das Leder konnte von den Gästen nicht geklärt werden und landete bei Panzer, dessen erster Versuch aus 2 Metern wurde geblockt, beim zweiten schoss er den Torwart an, statt mit einem 3:0 ging es nur mit einem 1:0 in die Kabinen.

Traumstart in die zweiten 45 Minuten. Beuchel setzte sich im Strafraum auf der Grundlinie stark durch, passte nach innen an allen vorbei. Roßmann kam aus dem Rückraum angespurtet und hatte keine Mühe aus einem Meter einzuschieben – 2:0 (47.). Das Ergebnis hatte nur vier Minuten bestand. Eckball Schmölln, Malinka klärte zur Mitte. Ungedeckt kann Neumeier abziehen und zum 2:1 treffen.

Nach 60 Minuten war die Führung egalisiert. Erneut war der Schmöllner Torjäger Neumeier in Aktion. Ein Freistoß wird den Gästen nach fragwürdigen Handspiel Roßmanns am Sechzehner zugesprochen. Neumeier führte aus und trifft links unten mit seinem 18. Saisontreffer zum 2:2.

Elf Minuten vor dem Ende Elfmeter für Rüdersdorf. Wydra wird in den Strafraum geschickt und an der Grundlinie zu Fall gebracht. Wünsch hatte den Mumm schnappte sich die Kugel und netzte rechts unten trocken ein – 3:2-Führung.

Die Gäste versuchten erneut zum Ausgleich zu kommen und übten großen Druck auf das Rüdersdorfer Tor aus, der TSV nur noch aufs Verteidigen bedacht. Doch in der 89. Minute fanden die Knopfstädter die Lücke. Aus dem Mittelkreis wird Sieler-Fischer halbhoch angespielt, um ihn herum kein Gegenspieler. Sieler-Fischer hat genügend Zeit und Platz den Ball anzunehmen und aus der Luft volley zu nehmen, nach einem Aufsetzer schlug der Ball links unten ein – 3:3.

Wieder einmal bringt der TSV eine Führung nicht über die Runden. Gegen spielstarke Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte wirft der TSV immer alles in die Waageschale und punktet zum Teil, nun gilt es auch einmal diese Einstellung in die Begegnungen gegen Mannschaften auf Augenhöhe einzubringen und wieder einmal einen Dreier einzufahren.

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