SG Hohndorfer SV – TSV 1880 Rüdersdorf 1:1 (0:0) „Wir haben einen Punkt gewonnen“, beruhigte Trainer Karsten Bräuner seine Jungs unmittelbar nach Spielende, da sie ob des Resultats doch etwas enttäuscht schienen. Mitte der zweiten Halbzeit waren sie durch Matthias Beuchel mit 1:0 in Führung gegangen und ärgerten sich nur wenige Minuten später darüber, wie der Ausgleich zustande gekommen war.

Zunächst bergan und gegen den Wind spielend, hatte der Gastgeber mehr vom Spiel, kam oft über links. Möglichkeiten hatten Voeks und Floss, die gemeinsam mit Kießling das HSV-Spiel ankurbelten. Für den Gast, der auf Spindler, Bauer, Frambach und Pröter verzichten musste, kam Roßmann (4.) und nach Zusammenspiel mit Wydra auch Bottner zu schönen Abschlüssen (11.).


Wydras Schuss nach Zuspiel Beuchels konnte HSV-Torwart Kuderer erst im Nachfassen klären (19.). Dann hatte Beuchel die Führungschance auf den Füßen (26.), aber zögerte. In diesen Minuten war der Tabellenzwölfte aus Rüdersdorf nun besser im Spiel, hatte seine beste Chance durch Beuchel zehn Meter vor dem Tor (45.). Zuvor hatte Wetzel beim 30-m-Schuss von Floss die Fingerspitzen am Ball (40.).

Nach der Pause hatte der Gastgeber mehrfach Glück. Zunächst bei Wünschs Direktschuss (49.) und erst recht, als Kögler vorsätzlich in Rüdersdorfs Torwart Wetzel sprang und für die rüde Attacke nicht einmal Gelb erhielt. Warum, wusste offenbar auch Schiedsrichter Grimm aus Meuselwitz nicht (52.). Fußballerische Leckerbissen blieben in der Folge aus. Wieder einmal zögerte Beuchel zu lange mit dem Abschluss (53.), dann parierte Kuderer im Tor einen 40-m-Freistoß Neugebauers noch mit den Fingerspitzen und lenkte den Ball an die Latte (65.). Nach einem weiten Einwurf Bottners und Kopfballverlängerung Roßmanns vor das Tor gelang Routinier Beuchel die Gästeführung (67.).

Die Spielgemeinschaft war nun mehr und mehr in die Defensive gedrängt, schaffte aber nach einem Standard den nicht unverdienten Ausgleich. Voeks stand nach einem Eckball mutterseelenallein acht Meter vor dem TSV-Tor frei und kopfte zum 1:1 ein (75.). Unbedrängt. Von wem auch? Es war ja weit und breit kein Rüdersdorfer zu sehen. Es wurde noch einmal hektisch, auch „Dank“ der Inkonsequenz des Schiedsrichters. Hohndorfs Rausch versuchte sich in der Schlussminute noch mit einem 25-m-Freistoß, aber Gästekeeper Wetzel war auf dem Posten. Text: MM, Foto: Tino Pfadenhauer

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