Bad Köstritz, 17.11.2018: Erneut wurde es torreich zwischen beiden Kontrahenten. Wie vor einem reichlichen Jahr siegte Rüdersdorf 3:2 – damals nach Toren von Genkel, Neugebauer und B.Malinka zuhause, auch diesmal mit demselben Resultat. Und genau diese drei Schützen waren diesmal nicht dabei, auch Frambach felhlte, der TSV siegte dennoch und zog an Bad Köstritz in der Tabelle vorbei.

Am Bad Köstritzer Drehling trafen diesmal Robert Wünsch (2) und Philipp Kohlbach. Einen 0:1-Rückstand und den 2:2-Ausgleich musste die Bräuner-Elf hinnehmen und gewann letztlich dennoch. Und zwar überaus verdient. Noch bevor alle Besucher in der Sportstätte waren, lagen die Gäste bei Eiseskälte nach einer Schlafwageneinlage der Hintermannschaft schon 0:1 durch Altmeister Gröst hinten (2.). Gleich darauf hatte auch Nawrodt noch eine Möglichkeit für die Böttcher-Elf.

Der Gast spielte wieder mit dem schlagsicheren Spindler in der Abwehrkette, dafür wieder mit Beuchel ganz vorn. Und prompt fiel der Ausgleich. Kohlbach leitete einen Angriff über links ein, der Ball kam zu Matthias Beuchel, der wieder auf Kohlbach passte, der das Leder aus spitzem Winkel ins linke obere Ecke beförderte (21.). Der TSV blieb dran, kam in die Gänge. Nach einem erneut schönen Angriff flankte David Burkhardt von rechts, Beuchel verpasste noch, aber Wünsch bugsierte den Ball ins Eck zum 1:2 (25.). Zwar hatte der Gast dann auch mal Glück, als die Köstritzer zu einer Chance kamen (40.), aber Phillip Panzer musste dann eigentlich den Sack schon zumachen. Mutterseelenallein und unbedrängt lief er in Richtung des diesmal von Peter gehüteten Tores und schoss den Keeper aber nur an (45.).

Auch nach der Pause bemühte sich der TSV um die Entscheidung. Einige schön inszenierte Angriffe wurden vor allem über Spindler und Beuchel, auch Panzer, vorgetragen. Defensiv stand Rüdersdorf sicher, doch Nawrodt machte per Kopf den Ausgleich (76.). Zuvor kam Beuchel bei einem Konterabschluss am gegnerischen Strafraum einen Schritt zu spät, als Wünsch am eigenen 16er böse gefoult wurden war und zunächst liegen blieb.

Dann eine ähnliche Situation wie die von Panzer mit dem Halbzeitpfiff. Nach Beuchel-Pass war Kohlbach völlig allein durch, war nicht im Abseits, da er aus der eigenen Hälfte kam, brachte aber den Ball allein vor Peter wieder nicht am Keeper vorbei (77.). Der TSV hatte den Rückstand und auch den Ausgleich gut weggesteckt und kämpfte unverdrossen weiter.

Den Angriff zum Siegtor leitete wiederum Beuchel überragend ein, der noch in der eigenen Hälfte den Ball auf den ansonsten blassen Roßmann ablegte, der Wünsch frei sah und passte – 2:3 (84.). Klassisch ausgekontert war die Böttcher-Elf, die die Partie letztlich verdient verlor. Text/Foto: MM

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